Dieses Format war mir bis Mitte März 1996 völlig unbekannt. Dann
fand ich darüber einen Artikel in der Zeitschrift iX
, habe
diesen kurz durchgelesen, habe mir das Archiv gesaugt, die
Dokumentation durchgelesen (zu einer Installation ist es mangels
Linux-Rechner nicht gekommen) und dieses Format binnen zwei Stunden
eingebaut. Mangels Testmöglichkeiten war es mir nicht möglich, zu
überprüfen, ob UDO richtiges Linuxdoc-SGML erzeugt, ich habe mich
allerdings strikt an die Vorgaben des User's Guide gehalten.
Linuxdoc-SGML ist genau wie UDO ein Multiformat-Konverter, das auch sein eigenes Format in LaTeX, Manualpage, RTF, HTML, Texinfo usw. umwandeln kann. Nicht ganz ohne Stolz möchte ich aber darauf hinweisen, dass UDO gegenüber Linuxdoc-SGML 1.5 leistungsfähiger und auch leichter zu begreifen ist. Allerdings kann sich das hier gesagte bei dem Entwicklungstempo, was man von der Linux-Szene kennt, sehr schnell ändern.
Beim Linuxdoc-SGML-Format ist eine xlist-Umgebung nicht vorgesehen. Daher wird diese Umgebung hier als description-Umgebung behandelt, welche der xlist-Umgebung am ähnlichsten ist.
Fügen Sie in der Datei /usr/lib/linuxdoc-sgml/rep/html/general folgende Zeile ein:
<!entity Aring sdata "Å" >